InHerford - Mai 2021

– ANZEIGE – Woher kommt der Schimmel eigentlich? Besonders „Wärmebrücken“ sind dafür verantwortlich/ Diese Stellen im Haus sind gefährdet HANDWERK AUF HÖCHSTEM NIVEAU TEAM Nasse Wände? Feuchter Keller? Mit bisher über 85.000 erfolgreichen Sanierungen in der ISOTEC-Gruppe bieten wir Ihnen die Sicherheit für ein trockenes und gesundes Wohnen. OWL www.isotec-owl.de Waltermann & Zwiener GmbH Obermeiers Feld 1, 33104 Paderborn t 05254 - 930 988-0 oder 05221 - 120 10 09 10 . 0 erfolgreichen Sanierungen in der ISOTEC-Gru pe Herzogw g 116, 32257 Bünde 23 6 59 54 97 oder 21 - 1 20 1 09 Eine unzureichende Dämmung kann für Eigentümer sehr unan- genehme Folgen haben. Über sogenannte „Wärmebrücken“ ent- weicht während der Heizperiode permanent Wärme nach außen. Die Folgen? Sinkende Oberflächentemperatur der angrenzenden Raumwände, Kondenswasser und Schimmelpilzbefall. Die gute Nachricht: Jenseits von Außensanierungen gibt es Gegenmaßnah- men, die effektiv sind und diesen Teufelskreis unterbrechen. „Wärmebrücken sind Bereiche, die in den Wintermonaten eine küh- lere Oberflächentemperatur aufweisen und damit zur Auskühlung der Räume beitragen“, erläutert Gregor Waltermann, ISOTEC-Fach- mann für die Sanierung von Feuchte und Schimmelschäden in der Region Ostwestfalen-Lippe. „So lange die Oberflächentemperatur der Wände oberhalb von 13 Grad liegt, gilt eine Wärmebrücke als unproblematisch, was Schimmelpilzbildung betrifft“, betont Walter- mann. Manche Stellen im Wohnraum sind besonders gefährdet, auszukühlen und Schäden aufzuweisen. Dazu zählen insbesonde- re: Außenwandecken, auskragende Balkone, Fensterrahmen, Heiz- körpernischen, Deckenanschlüsse, vorspringende Stahlträger und ungedämmte Stahlbetonbauelemente. Eigentümer sollten diese Stellen und die daran anschließenden Wandoberflächen im Blick behalten und bei Feuchte- oder Schimmelverdacht einen Fach- mann um Einschätzung bitten. Richtig lüften ist die Basis Bei bauphysikalischen Wärmebrücken können die Bewohner auch eigenhändig vorbeugen, um ein gesundes Raumklima herzustel- len. Zwei bis drei Mal am Tag sollte bei voll geöffneten Fenstern für fünf bis zehn Minuten stoßgelüftet werden. Gekippte Fenster sind für einen Luftaustausch völlig ungeeignet. Viele Menschen lüften je- doch imWinter wenig oder gar nicht, um die Wärme in den Räumen zu halten. Aber anders als viele vermuten, kostet die Stoßlüftung bei voll geöffneten Fenstern kaum Heizenergie und hat entschei- dende positive Wirkungen: Die warme und feuchte Raumluft wird hinaus befördert, kühle und trockene Außenluft hineingelassen. Diese kann aufs Neue Feuchtigkeit aufnehmen – und beim nächs- ten Lüften wieder nach draußen transportieren. Bei berufstätigen Bewohnern, die tagsüber außer Haus sind, reicht es in der Regel aus, wenn sie jeweils morgens und abends einmal gründlich lüften (für 5 bis 10 Minuten; bei Minusgraden etwas kürzer, damit die Räu- me nicht auskühlen). Schimmelpilz und Wärmebrücken fachmännisch beseitigen lassen Sollte der Schimmelpilzbefall schon eingetreten sein, sollte sofort gehandelt werden. Das Bundesumweltamt empfiehlt, bei einer be- fallenen Fläche von mehr als 0,5 Quadratmetern unbedingt eine Fachfirma einzuschalten. „Zur Verhinderung zukünftigen Schim- melbefalls, empfiehlt sich die ISOTEC-Klimaplatte“, so Fachmann Waltermann. Dabei werden die nach außen zeigenden Wände des Gebäudes von innen mit Klimaplatten versehen. „Bei dem von uns eingesetzten System sind diese Platten nur wenige Zentimeter dick. Dadurch wird kein Wohnraum vergeudet und selbst Fensterlaibun- gen oder Heizkörpernischen können problemlos in die Sanierung mit einbezogen werden.“ Zusätzlich verwendete Dämmkeile sorgen dafür, dass auch weitere Wärmebrücken an Bauteilen – wie zum Beispiel Decken- oder Innenwandanschlüssen – dauerhaft beseitigt bleiben. Dieses Innendämmsystem wurde in Bezug auf Feuchteschutz und Wärmedämmeigenschaften umfassend wissenschaftlich und prak- tisch geprüft. Es entspricht bauphysikalisch allen praktischen und behördlichen Anforderungen und macht alle Wärmebrücken dicht. Da die Klimaplatten ein mineralisch-basischer Baustoff sind, bieten sie sich als ökologisch und ökonomisch sinnvolle Lösung geradezu an, um dauerhaft Wärmebrücken und Schimmelpilz zu verhindern. Nähere Informationen unter www.isotec-owl.de 2 /49 23 61-0 Schim el in der Mietwohnung Eine Umfrage des Kölner Meinungsfor- schungsinstituts „heute und morgen“ bel gt: 38 Prozent der Bundesbürger geben an, dass sie in den letzten fünf Jahren Schimmel in ihrer Wohnung hat- ten. Über die Ursachen von Schimmel- pilz, insbesondere in Mietwohnungen, kommt es immer wieder zum Streit. Während Vermieter in falschem Lüften und H izen die Ursache sehen, wei- sen Mieter die en Vo wurf regelmäßig zurück und behau ten, d ss bauliche Mängel für den Schimmel verantwort- lich sind. Doch es gibt für Vermieter und Mieter einen Königsweg, um dem Dilemma zu entkommen. Verursacher oft nicht eindeutig zu identifizieren Rechtsanwalt Andreas Schmidt v der Kanzlei Leinen und Derichs in Köl bringt das Problem auf den Punkt: „Der Vermieter hat in Streitigkeiten zur Mietwohnung schlechte Karten“. Die Rechtsprechung verlangt vom Vermieter in den meisten Fällen den Nachweis, dass keinerlei Baumängel vorlie en. „Das st llt den Vermieter im Prozess vor große Probleme“, beto t Rechtsanwalt Schmidt. In der gericht- lichen Praxis schlägt dann nämlich die Stunde der Sachverständigen. Nur, dass diese oft zu keinem eindeutigen Ergebnis kommen. „Das liegt auch da- ran, dass nicht alle Sachverständigen über eine fallspezifische Qualifikation verfügen, wie sie notwendig wäre“, erklärt der Jurist. Ist zum Beispiel ein Sachverständiger auf S himmelpilz- begutachtung spezialisiert, stellt sich die Frag , ob er wirklich ausreichend Fachkenntnisse besitzt, um einen kom- plexen Baumangel bewerten zu kön- nen. Auch dies trägt dazu bei, dass im Prozess häufig kein eindeutiger Verur- sachungsbeitrag zugeordnet werden kann. Der Vermieter läuft so in ein pro- zessuales Dilemma hin i , weil er nicht eindeutig b weisen kann, dass kein Baumangel vorliegt. Konsequentes Lüften und Heizen Karsten Samland ist mit seinem Unter- nehmen ISOTEC auf die Sanierung von Feuchte- und Schimmelschäden spe- zialisi rt. „Das Proble beginnt beim Lüftu gs- und Heizverhalten“, erklärt r. In ein m Haushalt werden durch Kochen, Duschen und Atmen täglich mehrere Liter Luftfeuchte eingebracht, die abgelüftet werden müssen. Ge- schieht dies nicht, kann es bei schlecht gedämmten Außenwänden zu Schim- melbefall kommen. „Wir empfehlen, die Raumluftfeuchte zu beobachten. Anzustreben ist eine Raumluftfeuchte von 50 Proz nt und sie sollte 70 Prozent nicht üb schr iten“, so Fachmann Samland. Wichtig sei zudem ein konti- nuierliches Heizen der Räume im Win- ter. Sanierung und Prävention Das Problem aber bleibt: nur in we- nig n Fällen ist die Frag ach der V rursachung offensichtlich. Wie ge- hen Mieter und Vermieter mit dieser unklaren Ausgangslage am be t n um? Was tun bei Schimmelbefall in der Mietwohnung? Rechtsanwalt Schmidt aus Köln berichtet aus seiner Erfah- rung: „Ein Rechtsstreit mit einem Mie- ter unter Beteiligung eines Gutachters, da liegen wir immer bei einem Paket von ca. 5.000 Euro. Da ist es sinnvoller, zwei oder dreitausend Euro direkt in eine Sanierung zu investieren.“ Hin- zu kommt – egal wer den Schimmel verursacht hat – dass dieser nichts im Wohnraum zu suchen hat. Nicht alle, aber viele Schimmelpilze sind gefähr- lich für die Gesundheit der Bewohner. Das weiß auch ISO-TEC-Fachmann Karsten Samland und empfiehlt des- halb: „Für alle Beteiligten ist es r bessere W g, wenn sie sich verständi- gen und d r Schimmel zügig aus der Wohnung entfernt wird. Baustoffe wie die intelligente ISOTEC-Klimaplatte aus Kalziumsilikat wirken wärmedämmend, nehmen Feuchtigkeit auf, geben sie im Bedarfsfall wieder ab und verhindern einen erneuten Befall dauerhaft.“ Ein Gericht ein schalt n, sollte für Ver- mieter und Mieter nur d s letzte Mittel sein. Denn es kann weder den Schim- mel entfernen noch die Wärmedäm- mung der Wohnung verbessern. Weitere Informationen .isotec-owl.d e – ANZEI & Z OWL GmbH

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