InHerford | März 2019
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Haus bauen oder kaufen?
Der richtige Weg zum Eigenheim
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Die Bauzinsen sind niedrig wie
selten, Experten sehen der Wertentwicklung
von Immobilien optimistisch
entgegen. Viele spielen
deshalb mit dem Gedanken an Eigentum.
Da stellt sich die essenzielle
Frage: Bauen oder Kaufen? Nils Elkenkamp,
Immobilienmakler bei der
Sparkasse Herford, nimmt Stellung:
Die Entscheidung, ob Sie ein
Haus bauen oder lieber kaufen, ist
eine Frage des persönlichen Geschmacks,
der individuellen Ansprüche
und natürlich auch des Geldbeutels.
Eine pauschale Antwort auf
diese Frage kann es nicht geben.
Deshalb sollten Sie sich vorab Fragen
stellen wie: Was kann ich mir leisten? Wie wichtig sind
mir Gestaltungsmöglichkeiten? Wie groß soll mein Grundstück
sein? Habe ich ausreichend Zeit für eine Baustelle?
Eine Frage der
Gestaltungsmöglichkeiten
Beim Neubau kann ich alles nach meinen Vorstellungen verwirklichen:
Grundstücksauswahl, Architektur, Raumaufteilung,
Haustechnik sind individuell planbar. Gebrauchte Immobilien
muss man zunächst nehmen, wie sie sind. Beim jetzigen
leer gefegten Markt muss man Glück haben, das Passende
zu finden und bereit zu Kompromissen sein. Bauliche Veränderungen
sind zwar möglich, aber eben nur bedingt. Auf der
anderen Seite haben gebrauchte Häuser oft einen besonderen
Charme, große Grundstücke und alte Baumbestände. Man
sieht, was man bekommt. Auch die Nachbarn kann man vorab
kennenlernen. In einer Neubausiedlung dauert es oft Jahre,
bis eine Wohnidylle entsteht.
Kauf einer Gebrauchtimmobilie
oft günstiger
Ganz grob können Sie damit rechnen, dass der Kauf einer Gebrauchtimmobilie,
abhängig von Lage, Zustand und Alter, im
Durchschnitt etwa 25 Prozent günstiger ist als ein neu erbautes
Gebäude. Zu knapp kalkulieren sollte
man in beiden Fällen nicht. Beim
Neubau kommt es vor, dass manches
teurer wird als geplant. Dafür
kann man davon ausgehen, in den
nächsten Jahren von anstehenden
Investitionen verschont zu werden.
Dazu haben Sie bis zu fünf Jahre
Gewährleistung, wenn Sie über einen
Bauträger bauen lassen. Bei
einer gebrauchten Immobilie sind
nicht selten Modernisierungen von
Dach, Fenster oder Heizung fällig.
Beim Energiekostenvergleich ist ein
Neubau mit zeitgemäßem Energieeffizienz
Standard günstiger als ein
Altbau, bei dem die Kosten für eine
energetische Sanierung oft unterschätzt
werden.
Ein Neubau
kostet Zeit
Neben dem Budget spielt auch die verfügbare Zeit eine große
Rolle. Bei einem Neubau dauert es in der Regel mindestens
ein Jahr bis zum ersehnten Einzug. Eine Baustelle fordert viel
Zeit und Energie, vor allem auch nach der Arbeit. Das sollten
Sie als Bauherr einplanen. Ein Hauskauf ist dagegen meist
weniger aufwendig. Die Suche nach dem passenden Zuhause
kostet zwar auch Zeit, jedoch selten im selben Maße wie ein
Bau.
Bauen oder kaufen – beides hat seine Vor- und Nachteile. Auf
dem Weg zum Eigentum sollte man offen sein für beides und
sich von Experten wie Maklern oder Bauträgern beraten lassen.
Vergleichen lohnt sich.
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Nils Elkenkamp, Immobilienmakler
bei der Sparkasse Herford.