WOHNEN März 2019 | InHerford
Kühlschrank, Backofen und Spülmaschine können in der modernen Küche über Apps via Smartphone gesteuert werden. Foto: VDM/Ballerina
Küche und Bad
Der Anteil am Umsatz an smarter Technologie bei mittelgroßen
Elektrogeräten für Küche und Bad, wie Waschmaschine, Spülmaschine,
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Kühlschrank und Backofen, lag 2017 bei geringen
fünf Prozent. Der Anteil an smarten kleinen Elektrogeräten im
Küchenbereich, wie Kaffeemaschine, Mixer oder Küchenhelfer,
lag bei sieben Prozent. Im Küchengerätebereich steckt also am
meisten Potenzial und vielleicht auch Aufholbedarf. Auch bei
diesen Geräten geht es nicht allein um einen Programmstart,
eine Programmablaufkontrolle oder einen Funktionscheck von
unterwegs. Es wird auch darum gehen, dass der Kühlschrank
mit dem Küchenhelfer ein Rezept für einen erkälteten Menschen
abspricht, weil die Heizung mitteilte, dass der Mensch
friert. Sind die Lebensmittel dafür gerade nicht im Haus, bestellt
der Kühlschrank eigenständig und die Kühl-Drohne des
Händlers fliegt kurzfristig ein.
Möbel
In kleinen Stadtwohnungen ist oft kaum Platz für Stauraum. So
hat die Möbelindustrie beispielsweise Schränke mit ausgeklügeltem
technischem Innenleben konstruiert. Die mechanischen
Bewegungsabläufe von Klappbetten und -tischen, Oberschränken
und Schrankecken werden dabei immer häufiger durch
elektrische Motoren unterstützt und durch Apps gesteuert. Das
eröffnet neue Raumkonzepte – vor allem für Micro-Apartments
oder ehemalige Bürogebäude. Übrigens nicht nur für junge
Menschen, sondern auch in Richtung Komfort-Wohnkonzept
mit möglichst viel Barrierefreiheit für unsere immer älter werdende
Gesellschaft gedacht. Auch bei Polstermöbeln rückt mit
elektrisch steuerbaren und individuell anpassbaren Funktionseinstellungen
das Thema Smart näher. Wie im modernen Auto
lassen sich Memory-Funktionen anlegen und digital abrufen.
Die gemütlichste Liegeposition im Sessel wird eingestellt und
umgekehrt hilft der Sessel nach dem Nickerchen beim Aufstehen.
Smart Home-Technologien eignen sich für jede Generation,
sind aber für älter werdende Menschen, die länger im eigenen
Zuhause bleiben wollen, besonders attraktiv. Dazu zählen Sensoren
mit Sturz-Alarm unter dem Teppich, bewegungsabhängiges
LED-Licht unter dem Bett oder im Kleiderschrank, Toilettenbrillen
mit Reinigungsfunktion, bodentief eingebaute Duschen
und fahrende Sessel. Auch Saugroboter erleben einen Aufstieg,
denn sie entlasten von der lästigen Hausarbeit.
Draußen
Knapp 70 Prozent aller Wohnungen in Deutschland haben
einen Balkon oder eine Terrasse. Zum Eigenheim gehört außerdem
oft ein Garten. Insofern ist der „Raum unter freiem
Himmel“ für die meisten Menschen Bestandteil des Wohnens.
Auch hier erobert sich die smarte Technologie ihre Bereiche:
Ob Bewässerungs-App, vernetzte Außenbeleuchtung oder die
digitale Steuerung des Rasenmähers: Smart Gardening hat
Einzug in das grüne Wohnzimmer gehalten und wird in der
Gartenbranche stark nachgefragt. ■
Quelle: VDM
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