InHerford | September 2019 wohnen
ein aufgeräumtes Umfeld.” IMM-Sprecher Markus Majerus ergänzt:
„Vor allem in der Küche gibt es einen Trend zur Aufgeräumtheit.
Hier verschwindet alles, was an Arbeit erinnert, bei
Bedarf hinter Schrank- und Schiebetüren.”
Platz für Krimskrams
Die Stauraum-Überraschungen der Saison sind Kleinmöbel –
man sieht es vielen auf den ersten Blick nicht mal an, dass sie
Platz für Krimskrams bieten, insbesondere den Beistelltischen.
So finden sich in Köln an vielen Ständen Modelle, deren Tischplatten
recht hoch sind. In Wahrheit sind es aber hohle Rechtecke
oder Zylinder mit verschiebbaren Deckeln. Auch kleine
Ess- und Schreibtische bieten Platz unter ihrer hochklappbaren
Platte. Und Hocker haben Löcher und Mulden, in die zum
Beispiel das Buch, das man eben noch in der Hand hatte,
beim Aufstehen schnell weggepackt werden kann.
Erwähnen muss man auch das klassische Stauraumwunder
Nummer eins: den begehbaren
Kleiderschrank. Er ist
Standard im Programm der
Hersteller von Schlafzimmer-
einrichtungen. „Tür zu, und
es ist aufgeräumt – das ist
perfekt”, urteilt Trendanalyst
Reinhardt. Damit einher gehen
die neuen Einrichtungsideen
für die Küche: Ähnlich
wie bei den mächtigen
Schränken verschwinden
komplette Arbeitsbereiche
hinter Klappen, Schiebetüren
sowie ausfahrbaren Elementen.
Das Sideboard als Aufbewahrungsort
Daneben erlebt das Sideboard
derzeit geradezu einen
Hype – kaum ein Hersteller
mit Stauraum- und
Regellösungen, der nicht
ein solches Möbel in Köln zeigt. Manche Sideboards ziehen
sich über die ganze Raumlänge. Häufig zu sehen sind auf ganzer
Regalbreite flexible Schiebeelemente, die sich vor sonst
offene Elemente stellen lassen, in denen gerade zum Beispiel
der Rechnungsstapel liegt.
Das Sideboard kommt jedoch nicht nur wieder so oft in die
Möbelhäuser, weil man unbedingt mehr Regalmeter im Ess-
und Wohnzimmer braucht. Es hat einerseits schon in den
vergangenen Jahren nach und nach die massigen Wohnzimmer
und TV-Wände ersetzt, da eine luftigere Optik eher den
Geschmack der Zeit trifft. Andererseits sind Sideboards gestalterisch
eine optimale Lösung, um im offenen Wohnraum
den Küchenbereich optisch mit dem Wohnbereich zu verbinden.
Es ist quasi das alte Küchenbuffet, nur dass es nun dank
seiner Länge die Grenze zum Wohnzimmer überschreitet. ■
Quelle: tmn
7
© VDM e.V.
IHRE ANSPRECHPARTNER
RA und Notar
Achim
Depenbrock
RA und Notar
Bernd
Niebuhr
RA
Kersten
Heybrock
RAin
Stefanie
Büscher
RA
Manfred
Utesch
RAin und Notarin
RA
Sven
Hoischen
Corinna
Maringer
KATENBRINK & DEPENBROCK · Johannisstr. 45 · 32052 Herford · Telefon 05221/92400-0 · Fax 05221/92400-30
kanzlei@ra-katenbrink.de · www.ra-katenbrink.de · Bürozeiten: Mo. – Do. 8 – 13 Uhr sowie 14 – 18 Uhr; Fr. 8 – 14 Uhr
Holzland