DAS HAUS FIT MACHEN
FÜR DEN KLIMAWANDEL
Überschaubare Maßnahmen – große Wirkung
TEAM
HANDWERK
AUF HÖCHSTEM
NIVEAU
Experten sind sich sicher: Das Klima
verändert sich unaufhaltsam. Laut
dem Weltklimarat “Intergovernmental
Panel on Climate Change” (IPCC)
wird die weltweite durchschnittliche
Temperatur bis zum Jahr 2100
um +1,8°C bis +4,0°C steigen. Die
Folgen: Dürren und Ernteausfälle im
Sommer, Starkregen, Hochwasser,
Stürme und Gewitter nehmen zu. Es
ist also an der Zeit, unsere Häuser
unter die Lupe zu nehmen und genau
zu schauen, ob sie auf diesen
Wandel vorbereitet sind.
Auch der Deutsche Wetterdienst (DWD),
zuständig für die Analyse, Vorhersage
und Projektion der meteorologischen
und klimatologischen Vorgänge des Klimawandels
und dessen Auswirkungen,
wird in diesem Zusammenhang konkret.
Er erwartet zukünftig mehr Stürme, Starkregen
und Hitzewellen. „Es scheint sinnvoll,
sich schon heute auf eine Zukunft mit
mehr Klima- und Wetterextremen auch in
Deutschland einzustellen“, betont DWDExperte
Dr. Thomas Deutschländer.
Auch die Wirtschaft stellt sich auf Veränderungen
ein. Großversicherungen
und Rückversicherer beschäftigen sich
inzwischen verstärkt mit dem Klimawandel,
seinen Folgen und möglichen Erstattungsansprüchen,
verursacht durch
immer häufigere Stürme, Überschwemmungen
und dauerhafte Regenfälle. „Klar
ist: Es wird mehr extreme Wetterphänomene
geben… Und sie werden in ihren
Auswirkungen größer sein als die Naturkatastrophen
Nasse Wände?
Feuchter Keller?
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Umfrage: Was Kunden von
Handwerksbetrieben erwarten
Beratung und Festpreis liegen ganz vorn/ Schimmelpilz-Entfernung ist wichtig
Die Deutschen haben ganz konkrete
Vorstellungen, was sie von einem guten
Handwerksbetrieb erwarten. Dies geht
aus einer repräsentativen Befragung
des Meinungsforschungsinstituts „Heute
und Morgen“ hervor, die im Auftrag
des Sanierungsunternehmens ISOTEC
durchgeführt wurde.
Sehr wichtig ist 44% der Befragten eine
konkrete Schadenanalyse vor Ort sowie
eine ausführliche Beratung – und eben
keine Ferndiagnose oder allgemeine
Standardaussagen. Da die Angst vor
hohen Kosten für die professionelle Sanierung
bei den Betroffenen immer mitschwingt,
möchten 42% unbedingt einen
garantierten Festpreis erhalten, der
auch der tatsächliche Endpreis ist, bevor
sie sich für einen Anbieter entscheiden.
„Die Eigenheimbesitzer zeigen ganz
viel Gespür für die wichtigen Fragen,
die man z. B. einem Sanierungsunternehmen
vorab stellen muss“, betont
Karsten Samland, von ISOTEC, einem
Unternehmen, das seit über 20 Jahren
in der Region OWL auf die Beseitigung
von Feuchte- und Schimmelpilzschäden
spezialisiert ist. „Wie die Befragten
völlig richtig betonen, ist eine eingehende
Schadensanalyse vor Ort der Schlüssel
zu einer dauerhaft funktionsfähigen
Sanierung. Ich nehme mir für die Analyse
vor Ort viel Zeit, stelle Fragen zum
Nutzungsverhalten und werte – wenn
vorhanden – auch Pläne und Grundrisse
aus.“ Nur so, betont der Fachmann,
könne eine dauerhaft funktionsfähige
Abdichtung seriös angeboten werden.
Ein weiteres Ergebnis der Studie ist,
dass die ganz große Mehrheit der Bewohner
in Deutschland in einem gesunden,
hygienisch einwandfreien Umfeld
leben will. 98% der Bundesbürger
gehen davon aus, dass Schimmelpilz
krank machen kann. Und 96% sehen
in Schimmelpilzbefall eine echte Bedrohung
für die eigene Lebensqualität.
„Die Bewohner leiden besonders dann,
wenn der Befall toxische oder allergische
Reaktionen auslöst, also z. B. Antriebslosigkeit
oder Atembeschwerden,
aber die Ursache für derartige körperliche
Reaktionen im Verborgenen bleibt.“
Nicht immer zeigt sich Schimmelpilz
erkennbar auf der Tapete, er kann genauso
hinter Möbelstücken oder hinter
Verschalungen lange unerkannt bleiben.
Deshalb bezieht Fachmann Samland
bei jeder Feuchteanalyse auch die
Möglichkeit von Schimmelpilzbefall in
Betracht. Bei der Entfernung werden
die betroffenen Bereiche dann staubdicht
abgeschottet. Und zur dauerhaften
Vorbeugung gegen erneuten Befall
setzt er die ISOTEC-Klimaplatten ein.
Sie sind diffusionsoffen, das bedeutet,
überschüssige Feuchte
aufnehmen wie ein Schwamm. Bei
Erwärmung des Raumes geben sie
die Feuchte dann wieder an die Raumluft
ab, so dass ein klimaregulierender
Kreislauf entsteht – kondensationsbedingter
Schimmelpilz gehört der Vergangenheit
an. Fazit: „Schimmelpilz
entsteht immer dort, wo es ein Feuchteproblem
gibt“, betont Samland. „Nur
wenn das Feuchteproblem gelöst ist,
hat der Befall dauerhaft keine Chance
mehr und echte Wohngesundheit kann
sich entfalten. Und genau das können
wir unterstützen.“
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der Vergangenheit… Es
sind Anpassungen der Gesellschaft notwendig“,
erklärt Dr. Joachim Wenning,
Vorstandsvorsitzender der Münchner
Rück AG.
Fünf Tipps für Hausbesitzer
Dazu gehören auch Anpassungen, die
unsere Gebäude betreffen. Denn sie sind
den immer häufigeren Extremwetterlagen
besonders ausgesetzt. Laut Gregor Waltermann,
der mit seinem ISOTEC-Fachbetrieb
auf die Sanierung von Feuchte- und
Schimmelschäden spezialisiert ist, gibt es
in diesem Zusammenhang ganz konkrete,
überschaubare Maßnahmen, die aber
große Wirkung zeigen. Hier die fünf Tipps
für jeden Häuslebauer und Immobilienbesitzer
vom ISOTEC-Fachmann:
1. Angesichts heftiger Wetterereignisse
empfiehlt es sich, nach den gängigen
Regelwerken zu bauen. Barrierefreie
Schwellen an Balkon- oder Kellertüren
sind darin beispielsweise nicht vorgesehen,
auch wenn sie bequem sind.
Besser eine Stufe von 15 Zentimetern,
wenn irgendwie möglich, in Kauf nehmen.
Denn sie hält Regenwasser davon
ab, ins Hausinnere einzudringen.
2. Bei allen Gebäuden, die älter als 30
Jahre alt sind, sollte ein Profi überprüfen,
ob die Abdichtungen – Horizontalsperre
gegen aufsteigende und Außenabdichtungen
gegen seitlich aus
dem Erdreich eindringende Feuchtigkeit
– noch intakt sind oder gegebenenfalls
erneuert werden müssen.
Steigendes Grundwasser kann auch
ganz plötzlich gegen Kellerböden
drücken. Ein Experte sollte auch hier
überprüfen, ob die vorhandenen Abdichtungen
dem standhalten können.
3. Viele Häuser sind in den letzten 30 bis
40 Jahren gebaut worden. Die Abflüsse
aus dieser Zeit, vor allem an den
Kellerabgängen, sind häufig verstopft
oder defekt und können das Regenwasser
nicht mehr abführen. Eine
regelmäßige Instandsetzung ist unabdingbar.
4. Man sollte vom Dachdecker regelmäßig
die Dachflächen inspizieren lassen,
um sicher zu sein, dass hier keine Undichtigkeiten
von Stürmen vorliegen.
5. Am Übergang zwischen Gebäude und
Kanalanschlüssen fehlen gelegentlich
sogenannte Rückstauklappen. Nicht
nur in Regionen mit einer starken Witterungsbelastung
sollten Hausbesitzer
eine Rückstausicherung in ihrem
Gebäude einbauen. Zunehmende
Starkregen überlasten die Kanalisationen,
was zu Rückstauproblemen und
Gebäudeschäden durch Hochwasser
führen kann. Rückstausicherungen
bewahren das Haus dann wirkungsvoll
vor Schäden.
Weitere Informationen
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